Spartipps für die Hochzeit

Natürlich soll die eigene Hochzeit etwas ganz Besonderes werden. Eine Trauung am Strand, die Feier auf einem Gutshof oder die Zeremonie in einem Märchenschloss? Jeder träumt doch von seiner perfekten Vorstellung einer Hochzeit. Doch die Verwirklichung dieser Träume gibt es leider nicht umsonst. Und wer gerne Live-Musik, aufwändige Blumenarrangements und all seine Liebsten dabeihaben möchte, muss tief in die Tasche greifen. Um an der ein oder anderen Stelle etwas einzusparen, habe ich euch zehn Spartipps für die Hochzeit zusammengestellt.
1. Auf die Nebensaison setzen
Klar, dass beliebte Dienstleister und Locations schnell in der Hochsaison von Mai bis September ausgebucht sind. Wenn ihr in der Nebensaison heiratet, könnt ihr häufig einen günstigeren Preis bekommen – besonders bei Veranstaltungslocations ist dies in der Regel der Fall. Eine Hochzeit im Frühjahr oder Winter hat auch ihre Reize und in Norddeutschland hat man schließlich auch im Sommer keine Sonnengarantie.
2. DIY
Do-it-Yourself ist ohnehin total angesagt. Denn damit bekommt die Hochzeit eine ganz persönliche Note. Ihr könnt natürlich auch Freunde und Familie einspannen – Aber achtet dabei gerne auf ein gewisses Maß an Zumutbarkeit. Ich habe schon oft erlebt, dass Freunde mit der Verantwortung überfordert waren und letztendlich die Hochzeit gar nicht so richtig genießen konnten.
3. Leihen statt kaufen
Inzwischen gibt es einige Anbieter, die Deko, Traubogen und Co. zum Verleih anbieten. Das ist natürlich immer günstiger, als alles selber zu kaufen. Schaut auch bei Online-Börsen vorbei. Hier verkaufen Bräute häufig ihre Hochzeitsdekoration.
4. Kräuter als Tischdeko
Es müssen nicht immer aufwendige Blumengestecke sein. Auch mit wenigen Blumen und viel Grün lässt sich eine tolle Tischdeko zaubern. Kräuter in schönen Töpfen sehen übrigens auch richtig toll aus. Größere Pflanzen lassen sich in einigen Gärtnereien auch ausleihen.
5. Buffet statt Menü
Ein Buffet ist häufig günstiger als ein Menü. Wählt hierfür saisonale Produkte aus und beschränkt die Auswahl. Niemand braucht sechs Hauptgerichte zum Essen. Manchmal ist weniger mehr. Achtet lieber auf eine gute Qualität anstatt eine zu große Auswahl.
6. Auf Einladungen verzichten
Vorab: Ja, ich mag Hochzeitseinladungen auch sehr gerne. Aber sind wir mal ehrlich: Wir werden bei allen anderen Ereignissen heutzutage auch digital eingeladen. Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter von coolen Hochzeits-Homepages, auf denen ihr alle Informationen für eure Gäste anschaulich aufbereiten könnt. Ihr spart nicht nur den Druck der Karten, sondern auch das Porto, welches jedes Jahr teurer wird.
7. Tante Inge ausladen
Es ist natürlich so, dass jeder weitere Gast auch mehr Geld kostet. Überlegt euch daher gut, wen ihr wirklich gerne dabeihaben möchtet und wen ihr nur aus Höflichkeit einladen würdet. Der Spruch „aber ich war ja auch bei denen eingeladen“ zählt nicht. Es ist schließlich euer Tag und ihr ganz alleine entscheidet und nicht irgendwelche gesellschaftlichen Normen.
8. Second Hand Brautkleid
Das Brautkleid ist natürlich das Kleid schlechthin im Leben einer Frau. Aber dafür dann mehr als 1000 Euro ausgeben? Schon ein bisschen verrückt für nur einen Tag. Warum also nicht mal in einem Second-Hand-Brautladen vorbeischauen? Vielleicht ist das Traumkleid ja dabei!
9. Nachmittags anfangen
Beginnt mit eurer Hochzeitsfeier erst am Nachmittag, damit ihr die Hochzeitsgäste nicht auch noch am Mittag versorgen müsst.
10. Das Auto vom Nachbarn
Ihr kennt jemanden, der einen schicken Schlitten besitzt? Dann fragt, ob ihr sein Schmuckstück für euren großen Tag leihen dürftet. So spart ihr euch die Miete für eine teure Limousine oder Kutsche.