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So heiratet Deutschland

13. September 2018Jana Walther
© Sarah Porsack

Wie lange warten die Paare in Deutschland bis sie sich das Jawort geben? Wer stellt die Frage aller Fragen und vor allem wo? Was kostet eine Hochzeit hierzulande und wer finanziert den großen Tag eigentlich? Die aktuelle Hochzeitsstudie „So heiratet Deutschland“ von der Kartenmacherei gibt Antworten.

Nach eins zwei Jahren Beziehung gleich ins Eheleben stürzen? Nicht in Deutschland. Hier lässt man sich Zeit, bis die Liebe offiziell gemacht wird. Knapp 40 Prozent geben sich erst nach drei bis sieben Jahren Partnerschaft das Jawort. Weitere 35 Prozent warten sogar sieben bis 15 Jahre. Dabei lernen sich die meisten Paare noch immer über Freunde kennen (27 Prozent) – Dating-Apps schaffen es mit 18 Prozent nur auf Rang zwei. In Schleswig-Holstein landen Tinder und Co. sogar erst hinter Party und Disko auf dem dritten Platz.

 

Hochzeitsantrag in der Sauna

Ein großer romantischer Hochzeitsantrag mit Kniefall und Co. ist längst nicht mehr Standard. Ganze 17 Prozent der Ehen werden sogar ohne einen offiziellen Antrag geschlossen. Wenn es aber dann doch auf die Knie geht, ist es meist der Mann, der die Frage aller Fragen stellt. Nur zwei Prozent der Ehen geht ein Heiratsantrag der Frau voraus. Bei der Wahl des Ortes sind die deutschen Paare kreativ. Neben den Klassikern wie im Urlaub oder zu Hause wird die Frage auch mal im Heißluftballon, beim Möbelkauf, auf dem Supermarktplatz, beim Tauchgang oder sogar in der Sauna gestellt.

Steuerliche Vorteile haben geringe Bedeutung

Als Grund für eine Heirat nennt die große Mehrheit – wie sollte es auch anders sein – die Liebe und Verbundenheit zum Menschen. Doch auch der traditionelle Wert einer Hochzeit und der Anlass für eine große Party sind für viele Paare ein Grund, sich offiziell aneinander zu binden. Besonders den Schleswig-Holsteinern ist die Tradition wichtig (65 Prozent). Religion ist hier oben im Norden dagegen für wenig Paare ausschlaggebend. Nur elf Prozent benannten dies als wichtigen Grund. Zum Vergleich: In Bayern sind es 26 Prozent. Unromantische Steuervorteile stehen dagegen deutschlandweit ganz unten auf der Liste. Nur drei Prozent der Befragten empfinden dies als sehr wichtigen Grund, um sich das Jawort zu geben.

Nur jedes dritte Brautpaar heiratet kirchlich

Immer mehr Paare verzichten auf die klassische Trauung in der Kirche. Waren es 2017 noch 47 Prozent, die vor den Traualtar gingen, entschieden sich dieses Jahr bereits neun Prozent weniger für Gottes Segen (38 Prozent). Obwohl freie Trauungen derzeit voll im Trend liegen, wählten 2018 nur zwölf Prozent die Trauzeremonie durch einen weltlichen Redner. In Bremen und Sachsen sind die freien Zeremonien dagegen schon angekommen. Hier war es mit rund 20 Prozent jedes fünfte Paar, das sich von einem freien Redner verheiraten ließ.

Weniger ist mehr: Microweddings im Trend

Sogenannte Microweddings werden neben freien Trauungen ebenfalls immer belieber.  In diesem Jahr heirateten 17 Prozent der Befragten im kleinen Kreis von Familie und Freunden mit weniger als 25 Gästen. Zum Vergleich: 2017 waren es nur 11 Prozent der Befragten. Praktischer Nebeneffekt: Die Kosten bleiben überschaubar. Den Studienergebnissen zufolge ist dieser neue Hochzeitstrend besonders bei Paaren über 40 beliebt: 24 Prozent der 41- bis 50-jährigen schloss den Bund der Ehe im Kreis der engsten Angehörigen, bei den über 50-jährigen war es sogar jedes dritte Paar.

Die eigene Hochzeit wird selbst bezahlt

Bezahlt wird die Hochzeit übrigens aus eigener Tasche: Fast die Hälfte der Befragten tragen die Kosten ihrer Feier alleine. Bei gerade einmal einem Prozent der Brautpaare übernehmen die Eltern die Hochzeitskosten komplett. Häufig ist eine Mischung aus eigenem Ersparten und einem Zuschuss von der Familie. Geldgeschenke der Gäste sind für viele Paare ebenfalls eine willkommene Finanzspritze: 37 Prozent planen sie fest zur Finanzierung des großen Tags ein.

5.000 bis 10.000 Euro für den großen Tag

Den schönsten Tag im Leben lassen sich Brautpaare einiges kosten: Ein Drittel der Befragten gibt zwischen 5.000 und 10.000 Euro für die eigene Hochzeit aus. Bis zu 15.000 Euro sind es sogar bei ein Viertel der Paare. Mit einem Budget von weniger als 5000 Euro kommen 22 Prozent der Befragten zurecht.

Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf www.kartenmacherei.de.

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Die Studie „So heiratet Deutschland“ bildet den Status Quo bezüglich Hochzeiten in Deutschland ab. Hierfür wurden verheiratete Personen zu ausgewählten Themengebieten rund um den großen Tag befragt. Die Studie wurde 2017 das erste Mal durchgeführt und 2018 wiederholt. Stichprobe: Befragt wurden 1.018 Studienteilnehmer beider Geschlechter aus Gesamtdeutschland, die innerhalb der letzten zwölf Monate geheiratet haben.
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Über mich

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Jana Walther

Seebraut - Das bin ich. Jana Walther. Eine freie Journalistin, die das Schreiben, Fotografieren, Schleswig-Holstein, die Schiffe und das Meer liebt. Ich bin in meinem Heimathafen Kiel und im ganzen Norden unterwegs – immer auf der Suche nach spannenden Geschichten rund um das Thema Hochzeit. Dabei lege ich besonderen Wert auf außergewöhnliche Ideen und Angebote, die diesen einzigartigen Tag noch einzigartiger machen - von coolen Locations, über verrückte Tortenkreationen bis hin zu individuellen Deko-Ideen. So möchte ich zukünftigen Bräuten, Ehemännern, Gästen und Familien einen Ort der Inspiration bieten.

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Keine Familientreffen, keine Partys, keine Reisen. Keine Familientreffen, keine Partys, keine Reisen. Dafür Kurzarbeit und Lockdown. Doch 2020 schaffte auch Freiräume – z.B. für neue Ideen und kreative Konzepte. Vielleicht die Gelegenheit, das eigene Business endlich umzusetzen? Für einige Schleswig-Holsteiner war 2020 nicht nur von der Pandemie bestimmt, sondern vor allem von einem: Den Traum vom eigenen Unternehmen zu verwirklichen.
 
Für das Wochenjournal des sh:z habe ich mit einigen Powerfrauen aus dem Norden gesprochen.

Auf dem ersten Foto seht ihr die Mädels vom @donnerluettchen.kiel Sie haben der Pandemie zum Trotz ihr Baby im Mai im Knooper Weg in Kiel eröffnet. Wochenlang keine Gäste, sondern nur Fensterverkauf. Doch sie haben nicht aufgegeben und glauben weiter an ihr Konzept: Ein richtig gutes, typisch norddeutsches Restaurant in Kiel zu etablieren.
 
Auf Foto Nummer 2 seht ihr ein Motiv der mega coolen Postkarten von @lanordischvita. Die wunderbare Janine, der kreative Kopf hinter dem neuen Label, ist erst  2020 nach #SchleswigHolstein gezogen und wollte hier neu durchstarten. Doch ihren Job konnte sie erstmal nicht antreten. Was also tun mit der ungewollten Freizeit? Sie ist mit ihrer Kamera losgezogen, um ihre neue Heimat #kappeln zu entdecken. Daraus entstanden ist eine wundervolle Postkartenkollektion, die in Zusammenarbeit mit den Kappelner Werkstätten produziert wird. Doch das ist noch längst nicht alles. Mit LA NORDISCH VITA haben sie und ihre Businesspartnerin Sarah noch viel vor….
 
Nummer 3 zeigt Nina Rubin von @eventwerkstatt_n.rubin. Sie trifft es als selbstständige Eventplanerin und Dekorateurin besonders hart. Doch den Kopf in den Sand stecken? Never! Sie hat die alte Mühle in Dänischenhagen übernommen und dort den Concept-Store  @alte_muehle13 eröffnet.
 
Last but defintiv not least: Die Mädels von @myfirstspoon.de. Die Flensburgerin Teresa, die mit ihrem Mann mehrere Tourismusbüros leitet, brauchte wieder etwas, bei dem sie das Ruder selbst in die Hand nimmt und nicht abhängig von Infektionszahlen ist. Mit Freundin Julia hat sie also gegründet. Schaut mal, was für tolle Geschenke zur Geburt ihr hier findet.

Den ausführlichen Artikel findet ihr in allen Tageszeitungen des sh:z.
Frühstück kann sie ... und es ist auch meine l Frühstück kann sie ... und es ist auch meine liebste Mahlzeit am Tag! Ich kann Menschen, die das Frühstück weglassen, überhaupt nicht verstehen! Nicht nur, dass ich Kopfschmerzen bekomme, wenn ich morgens nichts verputze. Ich steh einfach auf Pancakes, Crêpes, Rührei und - wie unschwer zu erkennen - auf Frühstückbowls. Wie diese hier zum Beispiel:

Einfach eine Banane zerdrücken, paar Beeren und einen kleingeschnittenen Apfel hinzu, Haferjoghurt drauf, Zimt, etwas Honig, Pekannüsse und - ganz wichtig - Mandelmus! Guten!

#frühstück #frühstücksideen #frühstücksliebe #frühstückbowl #kiel #breakfast #breakfastbowl
Wer an #Kappeln denkt, hat sofort Bilder vom Hafen Wer an #Kappeln denkt, hat sofort Bilder vom Hafen im Kopf. Die Stadt an der #Schlei ist bekannt für ihre Kutter und Ausflugsdampfer an der Kaimauer, ihre historischen Boote und Traditionssegler im Museumshafen. Kaum ein Schleswig-Holsteiner ist wohl noch nicht über die markante Klappbrücke gefahren oder hat bei den Heringstagen im Mai ein deftiges Fischbrötchen verdrückt. Kappeln – ein beliebtes Fischerdorf mit ganz besonderem Flair mitten in #SchleswigHolstein.

Doch abseits bekannter Pfade eröffnet sich noch ein ganz anderer Blick auf die Stadt an der Schlei. Der Blick auf verträumte Fischer- und Kapitänshäuser, pastellfarbene Hausfassaden mit Sprossenfenstern und historische Fachwerkhäuser. Die Altstadt von Kappeln lässt echtes #HyggeGefühl aufkommen. Innovative und nachhaltige Geschäftsideen bieten zudem ein Einkaufserleben abseits bekannter Kaufhausketten. Aber seht selbst. Ich habe euch einmal meine Impressionen meiner Fototour aus dem letzten Jahr in einem Blogbeitrag festgehalten, die ich für meinen Beitrag über Kappeln, der im aktuellen @landgang_magazin zu finden ist, gemacht habe.

Sobald es wieder möglich ist, sollte Kappeln ganz weit oben auf eurer Ausflugsliste stehen. Bis dahin hilft nur Bilder anschauen und hinträumen.

#welovekappeln #comeseesh #kappelnanderschlei #kappeln_an_der_schlei #ostseefjordschlei #schleiliebe #schleswigholsteinistschön #schleswigholsteinliebe
Seit ein paar Tagen bin ich auch voll im Fermentie Seit ein paar Tagen bin ich auch voll im Fermentier-Game dabei!

Schon lange wollte ich das endlich mal ausprobieren und hatte jetzt endlich Zeit, mich in das Thema dieser uralten Technik der Lebensmittel-Aufbereitung einzulesen. Gestern habe ich dann nun selber die ersten Weckgläser gefüllt. Ich werde mich demnächst noch einmal ausführlich dem #Fermentieren in einem Blogbeitrag widmen und mein gelerntes Wissen gerne mit euch teilen! Doch erst einmal muss ich die Bakterien jetzt arbeiten lassen, damit #Kimchi, #Sauerkraut und Zitronen durch den Gärungsprozess ihren intensiven Geschmack bekommen.

Na, wer von euch ist auch schon dem Fermentier-Trend erlegen?
 
Übrigens: #Fermentieren macht Lebensmittel nicht nur haltbar, sondern ist auch richtig gesund!
 
#foodblog #selfmade #fermentation #fermentedfoods #ferments #healthyfood #fermentedfood
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